Eurowings und Germanwings Streik lässt gut 380 Flüge ausfallen

Der 24-stündige Streik der Flugbegleiter bei Eurowings und Germanwings ist am Morgen angelaufen. Die Lufthansa-Töchter müssen deswegen gut 380 Flüge ausfallen lassen. Zehntausende Passagiere sind betroffen.

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Passagiere des Lufthansa-Billigfliegers Eurowings müssen sich am Donnerstag auf Flugausfälle wegen eines ganztägigen Streiks einrichten. Quelle: dpa

Berlin An mehreren deutschen Flughäfen streiken seit Mitternacht die Flugbegleiter der Lufthansa-Töchter Eurowings und Germanwings. Ein Sprecher von Eurowings bestätigte am Donnerstagmorgen frühere Angaben, dass von etwa 530 Flügen gut 380 ausfallen dürften.

Betroffen sind die Airports Düsseldorf, Köln, Dortmund, Hannover, Stuttgart, Berlin und Hamburg. Langstreckenflüge sind ausgenommen. Der Streik soll 24 Stunden dauern. Der Sprecher rief dazu auf, möglichst schnell wieder Gespräche aufzunehmen. Die beiden Airlines, die die Billigflugableger der Lufthansa sind, befördern üblicherweise am Tag Zehntausende Passagiere.

Zuvor war ein letzter Einigungsversuch zwischen den Parteien gescheitert. Der Tarifkonflikt bei Eurowings zieht sich bereits seit drei Jahren hin. Im Kern geht es um die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung der Flugbegleiter.

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