Fahrdienst-Vermittler Uber kehrt nach Frankfurt zurück

Der Taxi-Konkurrent ist jetzt wieder in vier deutschen Städten aktiv. Uber will in Frankfurt vor allem Touristen und Geschäftsreisende anlocken.

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Das neue Portfolio in Frankfurt umfasst die Dienste UberX, UberGreen und klassische Taxi-Vermittlung. Quelle: AP

Frankfurt Der Fahrdienst-Vermittler Uber kehrt nach Frankfurt zurück und ist damit in vier deutschen Städten aktiv. Über die App seien verschiedene Dienste des US-Unternehmens ab Mittwoch in der Mainmetropole nutzbar, sagte Deutschlandchef Christoph Weigler der „Bild“-Zeitung. Dazu gehören Mietwagen mit Chauffeur im Tarif UberX, Elektroautos (UberGreen) sowie die Vermittlung klassischer Taxis.

Uber hatte schon früher erklärt, dass gerade in Frankfurt viele Touristen und Geschäftsreisende die App nutzen wollten - und sie nicht vorfanden.

Taxi-Verbände sehen sich durch die Konkurrenz bedroht. Besonders umstritten war lange das Angebot UberPop. Dabei vermittelte die Uber-App Fahrgäste an private Fahrer, die ohne Taxilizenz oder Personenbeförderungsschein im eigenen Auto unterwegs waren. Gerichte in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten verboten diesen Service.

Uber war in Deutschland jahrelang nur noch in Berlin und München aktiv und seit Oktober auch wieder in Düsseldorf. Der „Bild“-Zeitung zufolge sollen für Uber mehr als 100 Fahrzeuge im Frankfurter Stadtgebiet im Einsatz sein.

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