
Der Heimtrainerhersteller will mit dem Kauf seines Mitanbieters Precor die gesteigerte Nachfrage in den USA infolge der Corona-Pandemie bedienen. „Niemand würde sich eine globale Pandemie wünschen, aber es war Rückenwind für unser Geschäft“, sagte Peloton-Präsident William Lynch.
Mit einem Kaufpreis von 420 Millionen Dollar sei die Übernahme bislang der größte Deal für den Produzenten von online vernetzten Fitness-Rädern mit Streaming-Kursen. Die Aktien von Peloton, die in diesem Jahr bislang um mehr als 400 Prozent zulegten, stiegen nach Börsenschluss um weitere acht Prozent.