Fort Worth Höhere Treibstoff- und Personalkosten haben der US-Fluggesellschaft American Airlines zum Jahresstart einen herben Gewinneinbruch eingebrockt. Für Unternehmenschef Doug Parker gerät das obere Ende der bisherigen Gewinnprognose damit außer Sichtweite, wie American Airlines am Donnerstag in Fort Worth mitteilte.
Für 2018 stellt er jetzt nur noch einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 5 und 6 US-Dollar in Aussicht. Bisher war er von 5,50 bis 6,50 Dollar ausgegangen. Die Aktionäre lockt das Management mit einem weiteren Aktienrückkauf im Umfang von 2 Milliarden Dollar, der bis Ende 2020 laufen soll.
Im ersten Quartal schlugen vor allem die um mehr als ein Viertel gestiegenen Kerosinkosten bei American Airlines teuer zu Buche. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 6 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar (8,5 Mrd Euro) zulegte, brach der Gewinn unter dem Strich um gut 45 Prozent auf 186 Millionen Dollar ein.