Flughafen Ryanair zieht nicht mit um zum BER-Neubau

Die Billigairline wird weiterhin die alten Terminals auf dem Gelände des Hauptstadtflughafens nutzen. Ihre Passage werden am Rande des BER-Areals in Schönefeld einchecken.

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„Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des BER kommen in eine neue Phase“, sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Quelle: dpa

Schönefeld Am neuen Hauptstadtflughafen BER wird sich die Fluggesellschaft Ryanair mit den alten Terminals auf dem Gelände begnügen. Ihre Passagiere werden weiterhin am Standort des früheren DDR-Zentralflughafens am Rande des BER-Areals in Schönefeld einchecken.

Wie die Flughafengesellschaft am Mittwoch mitteilte, ziehen in das neue zentrale Hauptterminal die Lufthansa sowie die britische Billiglinie Easyjet, der größte Berliner Flughafenkunde. Die Lufthansa-Tochter Eurowings werde das Terminal 2 nutzen, das seit vergangenem Herbst gebaut wird. Die übrigen rund 80 Airlines sollen in den nächsten Wochen verteilt werden.

„Die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des BER kommen in eine neue Phase“, sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Nach mehreren geplatzten Terminen soll der Flughafen nun im Oktober 2020 in Betrieb gehen, neun Jahre später als zu Baubeginn geplant. Die alten Schönefelder Terminals sollten dann eigentlich wie der Flughafen Tegel schließen. Wegen der steigenden Passagierzahlen werden sie nun aber weiter gebraucht.

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