Getränkekonzern Coca-Cola verspricht Maßnahmen zur Müllverringerung

Der Getränkehersteller Coca-Cola will zur Lösung des globalen Müllproblems beitragen. Dazu sollen Maßnahmen ergriffen werden, um den Handel mit Getränkedosen und -Flaschen nachhaltiger zu gestalten.

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Coca-Cola: Getränkehersteller will Müll verringern Quelle: AP

Atlanta Coca-Cola hat Maßnahmen zur Verringerung des Müllaufkommens durch seine Flaschen und Dosen angekündigt. Der Limonadenhersteller gab am Freitag das Ziel bekannt, spätestens in zwölf Jahren für jede verkaufte Flasche und Dose auch eine zu sammeln und wiederzuverwerten. Der Vorstandsvorsitzende James Quincey sagte, sein Unternehmen stehe in der Verantwortung, zur Lösung des globalen Müllproblems beizutragen.

Einem Bericht aus dem vergangenen Jahr zufolge hat die globale Industrie seit 1950 weltweit 9,1 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Mit der in Umlauf befindlichen Plastikmenge könnte der Stadtteil Manhattan in New York unter einem mehr als drei Kilometer hohen Müllberg begraben werden.

Coca-Cola entwickele Flaschen mit einem höheren Recyclinganteil, teilte das Unternehmen mit. Es werde versuchen, spätestens 2030 Flaschen herzustellen, die durchschnittlich zu 50 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen.

Andere Konsumgüterhersteller wie PepsiCo und Danone haben ebenfalls Verbesserungen bei der Verpackung versprochen.

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