Getränkekonzern Pepsi steigert Gewinn – dank Snacks und Frühstückflocken

Pepsi konnte seinen Erlös im ersten Quartal 2018 um vier Prozent steigern. Im Softdrink-Geschäft herrscht indes weiter Flaute.

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Der Limonaden-Hersteller kann sich derzeit nicht auf das Geschäft mit den Softdrinks verlassen. Quelle: Reuters

Purchase Eine höhere Nachfrage nach Müsli, Chips und anderen Snacks hat dem Coca-Cola-Konkurrenten PepsiCo zum Jahresauftakt Geschäftszuwächse beschert. In den ersten drei Monaten stiegen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um vier Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar (10,3 Milliarden Euro), wie der US-Konzern am Donnerstag mitteilte.

Der Gewinn legte um zwei Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zu. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Analysten.

Im Softdrink-Geschäft herrscht indes weiter Flaute. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse der Konzern nun stärker in die Sparte investieren, kündigte Pepsi-Chefin Indra Nooyi an. Der Limonaden-Riese muss sich etwas einfallen lassen, seit die kalorienreichen Getränke, die das Stammgeschäft bilden, in Verruf geraten sind. Pepsi kann allerdings auf gut laufende Geschäfte mit Lebensmitteln wie Knabbergebäck und Frühstücksflocken bauen.

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