Gucci-Eigner Kering muss Milliardenbetrag an italienischen Fiskus zahlen

Eine Untersuchung zu Aktivitäten der Kering-Tochter Luxury Goods International lief seit 2017. Nach langen Verhandlungen haben der Luxusgüterkonzern und die italienischen Behörden eine Vereinbarung abgeschlossen.

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Seit 2017 steht die schweizerische Kering-Tochter Luxury Goods International in Italien im Visier der Behörden. Quelle: Reuters

Paris Der französische „Gucci“-Eigner Kering zahlt nach langen Verhandlungen 1,25 Milliarden Euro an den italienischen Fiskus. Wie der Luxusgüterkonzern („Saint Laurent“, „Bottega Veneta“) in Paris mitteilte, wurde am Donnerstag eine Vereinbarung mit den italienischen Steuerbehörden abgeschlossen. Der Deal kommt nicht überraschend, Kering hatte bereits über die Verhandlungen in Italien berichtet.

Eine Steueruntersuchung lief seit 2017 in Mailand. Diese betraf Aktivitäten der schweizerischen Kering-Tochter Luxury Goods International in Italien. Wie Kering nun mitteilte, sind zusätzliche Steuern von 897 Millionen Euro fällig, inklusive Zinsen und Zuschlägen ergebe sich ein Gesamtbetrag von 1,25 Milliarden Euro.

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