Handelskonzern Frühere Kaufhof-Mutter HBC schreibt weiter tiefrote Zahlen

Das Europa-Geschäft sorgt bei dem kanadischen Handelskonzern weiter für Verluste. Doch auch auf dem Heimatmarkt läuft es für HBC nicht rund.

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Der Verlust aus dem fortgesetzten Geschäft stieg im Quartal auf 462 Millionen kanadische Dollar Quelle: Reuters

Der nordamerikanische Handelskonzern Hudsons's Bay (HBC) schreibt in seinem Europa-Geschäft rund um den Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof weiter tiefrote Zahlen. Der Anteil an den Verlusten im europäischen Handelsgeschäft, zu dem neben Karstadt und Kaufhof auch Warenhäuser in den Niederlanden und Belgien gehören, summierte sich im zweiten Quartal für HBC auf umgerechnet rund 48 Millionen Euro, teilten die Nordamerikaner am Donnerstag mit.

Sie halten noch einen Anteil von 49,99 Prozent an der Warenhausgruppe um Kaufhof und Karstadt, die Mehrheit liegt bei der Signa-Gruppe des österreichischen Investors René Benko. Signa hat sich mit HBC darauf geeinigt, Galeria Kaufhof vollständig zu übernehmen. Die Transaktion soll im Herbst abgeschlossen werden. HBC will sich damit wieder auf das Geschäft in Nordamerika konzentrieren.

Aber auch im Heimatmarkt lief es für HBC weiter nicht rund. Der Umsatz im Quartal ging leicht zurück. Der Verlust aus dem fortgesetzten Geschäft stieg im Quartal auf 462 Millionen kanadische Dollar – nach 104 Millionen Dollar im Vorjahr.

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