
WirtschaftsWoche: Herr Bruch, Globus hat mit seinen SB-Warenhäusern, Baumärkten und Elektronikgeschäften im vergangenen Jahr die Marke von sechs Milliarden Euro Umsatz geknackt. Wie geht es jetzt weiter?
Bruch: Wir haben keinen Plan in der Schublade, dass wir bis zum Jahr 2015 sieben oder acht Milliarden Euro erzielen wollen. Darum geht es uns auch nicht. Wir sehen es so: Wenn wir an den richtigen Themen arbeiten, entsteht Entwicklung, die sich auch in den Zahlen widerspiegelt.
Selbst in den SB-Warenhäusern? Wettbewerber wie Real jammern seit Jahren über Minimargen.
Wir machen gerade in unseren SB-Warenhäusern viele Dinge, die uns deutlich im Wettbewerb unterscheiden. Globus ist zum Beispiel nicht nur Händler, wir produzieren einen Großteil der Frischwaren, die wir verkaufen, selbst.