
Der „Star Wars“-Film „Das Erwachen der Macht“ hat dem Spielzeug-Herstellers Hasbro zum Jahresende die Kassen gefüllt. Im Weihnachtsquartal kletterte der Umsatz im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 1,47 Milliarden Dollar (1,32 Milliarden Euro), wie der US-Konzern mit Marken wie Transformers, Monopoly oder Furby mitteilte.
Vor allem die Lizenzen für Fanartikel zu Blockbustern wie dem jüngsten Teil der Sternenkrieger-Saga oder dem Dinosaurier-Spektakel „Jurassic World“ zahlten sich aus. In der Sparte für Jungs-Spielzeug, in die die Action-Figuren zu den Filmen fallen, legten die Verkäufe um 35 Prozent zu. Unter dem Strich stieg der Gewinn um gut drei Prozent auf 175,8 Millionen Dollar.





Die Ergebnisse fielen damit besser aus als von Analysten prognostiziert. Nach Berichten über Fusionsgespräche wurde zuletzt über einen Zusammenschluss von Hasbro und dem großen US-Rivalen Mattel spekuliert. Die Unternehmen äußerten sich bislang nicht dazu. Mattel, Hersteller von Barbie, Fisher Price oder Hot Wheels, hatte die Erwartungen im vierten Quartal ebenfalls übertroffen.