Heineken Bierbrauer trumpft in Asien auf

Das Asien-Geschäft läuft bei Heineken, der Nummer zwei in der Bierbranche, hervorragend – und konnte schwächelnde Regionen ausgleichen. Nach einem Umsatzplus sollen Investitionen und Übernahmen folgen.

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Der niederländische Bierbrauer konnte im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus einfahren. Quelle: Reuters

Amsterdam Der weltweit zweitgrößte Bierbrauer Heineken setzt nach starken Geschäften in Fernost auch im laufenden Jahr auf den Bierdurst der Asiaten. Unter anderem dank kräftig steigender Verkaufszahlen dort konnte der Konzern schwächer laufende Geschäfte in Afrika, im Mittleren Osten und Osteuropa ausgleichen, wie Heineken am Mittwoch in Amsterdam mitteilte.

Der Umsatz des Bierbrauers stieg im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1,4 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro. Zwar verdienten die Niederländer mit gut 1,5 Milliarden Euro über 18 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 2015 hatte allerdings der Verkauf der mexikanischen Verpackungstochter den Gewinn in die Höhe getrieben.

Für das laufende Jahr stellte der Konzern weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht. Erst Anfang der Woche hatte Heineken angekündigt, das Brasiliengeschäft des japanischen Konkurrenten Kirin für 664 Millionen Euro kaufen zu wollen.

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