Hochtief-Mutter ACS mit Gewinn im ersten Halbjahr 2013

Stand in Vorjahr noch eine zehnstelliger Fehlbetrag in den Büchern, kann der spanische Baukonzern nun zum Halbjahr ein Millionen-Plus vorweisen. Auch beim Abbau des Schuldenbergs sieht es deutlich besser aus.

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Hochtief-Mehrheitsaktionär ACS kann einen Millionen-Gewinn zum Halbjahr vorweisen. Quelle: dapd

Madrid Der spanische Hochtief-Mehrheitsaktionär ACS hat im ersten Halbjahr 2013 einen Nettogewinn von 357 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr hatte der Konzern in den ersten sechs Monaten Verluste in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verzeichnet, die auf Beteiligungen am Energiekonzern Iberdrola zurückgingen.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Madrid weiter mitteilte, beliefen sich die Gewinne bei Ausklammerung aller Sonderfaktoren im ersten Halbjahr 2013 auf 310 Millionen, 7,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern habe einen Umsatz von 19,1 Milliarden Euro erzielt, 1,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2012. 84,6 Prozent des Umsatzes habe die ACS-Gruppe außerhalb Spaniens erzielt.

Die Nettoschulden betrugen nach Angaben des Konzerns Ende Juni knapp 6,0 Milliarden Euro, 30,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 33 Prozent der Nettoschulden entfielen auf die deutsche Tochter Hochtief, deren Verbindlichkeiten im ersten Halbjahr um 0,8 Milliarden Euro gestiegen seien.

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