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Immobilienhändler Patrizia Immobilien braucht starkes Schlussquartal

Der Immobilienhändler Patrizia hat im dritten Quartal einen Vorsteuergewinn von 4,45 Millionen Euro eingefahren. Um seine Jahresziele noch zu erreichen, braucht der Augsburger Konzern jetzt ein starkes viertes Quartal.

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Immobilien von Patrizia. Quelle: Patrizia

München Der Immobilienhändler Patrizia braucht ein starkes viertes Quartal, um seine Jahresziele noch zu erreichen. Von Juli bis September 2011 kam der Augsburger Konzern auf einen operativen Vorsteuergewinn von 4,45 (Vorjahr: 3,12) Millionen Euro. Nach den ersten neun Monaten waren es nach Angaben vom Mittwoch damit 5,5 Millionen Euro. Die Prognose steht aber bei 16 bis 17 Millionen Euro.

„Den größten Ergebnisbeitrag erwarten wir planmäßig im letzten Quartal des Jahres zu erwirtschaften“, sagte Firmenchef Wolfgang Egger. Sollten die Ziele erreicht werden, will Patrizia eine Dividende von acht Cent je Aktie ausschütten. Damit würde ein Viertel des Gewinns an die Aktionäre weitergereicht.

Negativ wirkten sich im dritten Quartal abermals die Derivate aus, mit denen sich das Unternehmen auf Jahre niedrige Zinsen sichert. Hier ergab sich ein Minus von 7,6 Millionen Euro, so dass nach diesem Sondereffekt ein Vorsteuerverlust von 3,6 (Vorjahr: plus 6,6) Millionen Euro zu Buche stand.

Das Patrizia-Management betonte, dass das Geschäft im Jahresverlauf an Dynamik gewonnen habe. So seien von Juli bis September 359 Wohnungen veräußert worden, nachdem es im zweiten Quartal 328 Einheiten waren. Für das vierte Quartal werde das Tempo bei Verkäufen an Mieter und private Anleger gehalten. Zudem seien mehrere kleinere sowie zwei größere Blockverkäufe an Profi-Investoren in Verhandlungen.

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