Der insolvente Taschenhersteller Bree steuert auf einen Verkauf zu. „Wir sind derzeit in Verhandlungen mit einer Vielzahl Investoren“, sagte der vorläufige Insolvenzsachwalter Stefan Denkhaus der WirtschaftsWoche. „Bis Ende Juli, spätestens Anfang August soll feststehen, wer Bree übernimmt und weiterführt.“
Details zu den Bietern wollte er nicht nennen, zeigte sich aber zuversichtlich, „eine gute Lösung für das Unternehmen und die Mitarbeiter“ zu finden. Bree hatte Mitte Mai beim Amtsgericht Hamburg ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen suche einen international erfahrenen Investor aus der Branche, hieß es damals.