
Der frühere Puma-Chef Franz Koch beteiligt sich am Berliner Internet-Händler Lesara. „Was Tchibo, Aldi und Lidl seit Jahren machen, überträgt Lesara ins Internet“, lobt Koch in der WirtschaftsWoche. Das Unternehmen bietet auf seiner Online-Seite Uhren, Kleidung oder Haushaltsgeräte zu Sonderpreisen an. „Es gibt zwar viele Online-Shops, aber keinen Discount-Spezialisten“, sagt Koch. „Das ist für mich ein Erfolg versprechendes Geschäftsmodell.“ Lesara war im November gestartet, nachdem Gründer Roman Kirsch den von ihm aufgebauten Shoppingclub Casacanda an den US-Online-Händler Fab.com verkauft hatte.
„Ich werde Roman Kirsch auch als Mentor beistehen“, verspricht Koch. Ob er sich an weiteren Startups als Business Angel beteiligt, will der 34-Jährige auch vom Erfolg des Lesara-Investments abhängig machen. Neben Koch beteiligen sich an der aktuellen Finanzierungsrunde über mehrere Millionen Euro auch der frühere StudiVZ-Chef Michael Brehm und mehrere Risikokapitalgeber wie Partech Ventures aus Frankreich.