Irischer Billigflieger Ryanair und Verdi suchen Annäherung im Tarifkonflikt

Der irische Billigflieger und die Gewerkschaft haben ihre Tarifverhandlungen wieder aufgenommen. Zuletzt war es mehrfach zu Streiks gekommen.

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Der irische Billigflieger und die Gewerkschaft Verdi haben die Tarifverhandlungen wieder aufgenommen. Quelle: AP

Berlin Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair und die deutsche Gewerkschaft Verdi haben am Freitag ihre Tarifverhandlungen für rund 1000 Flugbegleiter in Deutschland wiederaufgenommen. Verdi verlangt von Ryanair deutlich höhere Gehälter. Außerdem dringt die Gewerkschaft darauf, dass Ryanair die Stewardessen und Stewards bei sich und nicht wie bisher überwiegend bei Verleihfirmen anstellt.

Ferner sollten in Deutschland beschäftigte Mitarbeiter auch deutsche Arbeitsverträge erhalten und nicht irische wie bislang. Über den Stand der Verhandlungen an einem unbekannten Ort in Berlin konnte eine Verdi-Sprecherin am Spätnachmittag noch nichts sagen.

Um ihre Forderungen gegenüber Ryanair durchzusetzen, hatten Flugbegleiter und Piloten des Unternehmens in Deutschland am 12. und am 28. September je einen Tag lang gemeinsam gestreikt. Zahlreiche Flüge in Deutschland waren ausgefallen.

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