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Kaufhof Hudson's Bay greift durch

Noch vor der endgültigen Übernahme sorgt der neue Kaufhof-Besitzer Hudson's Bay für mächtig Wirbel. Von Mieterhöhungen und neuen Abgaben ist die Rede. An der Spitze des Warenhauskonzerns soll es Neuerungen geben.

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Nach der bevorstehenden Übernahme der Warenhauskette Kaufhof will der kanadischen Konzern Hudson's Bay offenbar durchgreifen. Quelle: dpa

Nach der bevorstehenden Übernahme der Warenhauskette Kaufhof will der kanadischen Konzern Hudson's Bay nach einem Bericht des „Manager Magazins“ durchgreifen. Geplant seien Mieterhöhungen für Warenhausimmobilien, berichtete das Magazin.

Zusätzlich müsse die Mieterin Galeria Kaufhof für Instandhaltung und Versicherung der Gebäude aufkommen. Von dem kanadischen Unternehmen war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Nach Informationen des Magazins sollen zudem zwei hochrangige Manager das Unternehmen noch vor der für Anfang Oktober geplanten endgültigen Übernahme durch die Kanadier verlassen, darunter der heutige Vorsitzende der Geschäftsführung der Galeria Holding GmbH, Lovro Mandac.

Gegenüber der WirtschaftsWoche erklärten Personen aus dem Umfeld des Warenhauskonzerns jedoch, dass über Mandacs künftige Rolle im Unternehmen noch nicht entschieden sei.

In einem Bieterrennen mit dem Karstadt-Eigentümer Signa hatte das kanadische Unternehmen im Sommer den Zuschlag für Kaufhof erhalten. Hudson's-Bay-Spitzenmanager Richard Baker hatte daraufhin Zusagen des Unternehmens für Standorte und Beschäftigte bekräftigt, nach denen es keine Pläne für Standortschließungen oder eine Senkung der Mitarbeiterzahl geben soll.

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