
Düsseldorf Wegen Lieferschwierigkeiten im nordamerikanischen Konsumgütergeschäft ist der Düsseldorfer Henkel-Konzern nur verhalten in das erste Quartal 2018 gestartet. Die Probleme seien auf eine Umstellung in den Transport- und Logistiksystemen in Nordamerika zurückzuführen, teilte Henkel am Montag in Düsseldorf mit. Betroffen seien vor allem das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln (Laundry & Home Care) sowie das Beauty-Geschäft.
Das Klebstoffgeschäft, das rund die Hälfte des Konzernumsatzes erwirtschaftet, zeige dagegen weiterhin eine starke Entwicklung. Den Jahresausblick für den Gesamtkonzern bestätigte das Dax-Unternehmen. An der Börse kamen die Nachrichten nicht gut an. Die Aktien sackten auf der Handelsplattform Tradegate vorbörslich um über 3 Prozent ab.