
Frankfurt Der traditionsreiche Küchenausstatter WMF steht vor einer Umstrukturierung. Bis zu 400 der weltweit 6200 Stellen werden gestrichen, wie der französische Mutterkonzern SEB mitteilte. Während das Geschäft mit Profi-Kaffeemaschinen gut laufe, habe das Konsumentengeschäft des Herstellers von Besteck und Töpfen Nachholbedarf.
Bis Ende 2020 solle die defizitäre Kochtopf-Produktion am Stammsitz im schwäbischen Geislingen geschlossen werden.
Mehr: Alno hat im Massenmarkt keine Chance. Daher wird bei dem Traditionshersteller nun auf Individualität und höhere Preise gesetzt.