Lieferdienst Wolt-Mutter Doordash kündigt Stellenabbau an

Die Inflation, steigende Personalkosten und die sinkende Konsumlaune machen Doordash zu schaffen. Um Kosten zu senken will das Unternehmen nun 1250 Stellen streichen.

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Lebensmittel-Lieferanten haben weltweit mit Inflation und einer schwindenden Konsumlaune zu kämpfen. Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer

Im Kampf gegen steigende Kosten setzt Doordash auf Stellenabbau. 1250 Arbeitsplätze fielen demnächst weg, teilte der Lebensmittel-Bringdienst am Mittwoch mit.

Er hätte beim Wachstum der Belegschaft restriktiver sein müssen, räumte Firmenchef Tony Xu in einer Nachricht an die Beschäftigten ein. Dem Unternehmen zufolge arbeiteten zu Jahresbeginn etwa 8600 Menschen für den Mutterkonzern des in Deutschland aktiven Bringdienstes Wolt.

Lebensmittel-Lieferanten haben weltweit mit Inflation und einer schwindenden Konsumlaune zu kämpfen. Gleichzeitig steigen die Personalkosten.

In Deutschland ist Doordash neben Wolt auch an Flink beteiligt. Dessen Rivale Gorillas kündigte bereits im Frühjahr Stellenstreichungen an und steht kurz vor der Übernahme durch Getir. Zuerst hatte das Handelsblatt darüber berichtet.

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