Lufthansa-Ableger Eurowings strebt den digitalen Wandel an

Eurowings will keine klassische Airline mehr sein. Die Billigflugtochter von Lufthansa plant, das Digitale zu einem wichtigen Schwerpunkt ihres Geschäft zu machen. Mehrere Millionen seien dafür freigegeben worden.

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Eurowings-Chef Thorsten Dirks hat mehrere Millionen Euro für neue Digitalprojekte freigegeben. Quelle: dpa

Berlin Die Lufthansa-Billigflugtochter Eurowings will nach der Integration von Air-Berlin-Teilen die Digitalisierung im Unternehmen vorantreiben. „2018 werden wir zeigen, dass Eurowings nicht nur beim Wachstum Akzente setzt, sondern auch beim Digitalisieren und Vereinfachen von Kundenservices“, sagte Eurowings-Chef Thorsten Dirks der „Rheinischen Post“ vom Mittwoch.

Demzufolge hat Dirks, der bis Anfang 2017 Telefonica Deutschland führte, mehrere Millionen Euro für neue Digitalprojekte freigegeben. Geplant sei etwa eine viel engere Verknüpfung des Online-Ticketverkaufs mit Angeboten von Hotels, Mietwagen oder Event-Veranstaltern.

Eurowings werde in fünf Jahren keine klassische Airline mehr sein, sagt er, „sondern ein digitales Unternehmen mit angeschlossenen Flugbetrieben“.

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