Lufthansa Kranich-Airline stärkt Standort München

Neben dem Start der Billigtochter Eurowings im Frühjahr modernisiert der Lufthansa-Konzern auch die Kernmarke in München. Zu den geplanten zehn Langstreckenfliegern Airbus A350 werden fünf weitere dorthin ausgeliefert.

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Eine Lufthansa-Maschine parkt auf dem Rollfeld: Die Kranich-Airline stärkt ihr Drehkreuz am Münchener Flughafen. Quelle: dpa

München Die Lufthansa stärkt ihr zweitgrößtes Drehkreuz München. Neben dem bereits angekündigten Start der Billigtochter Eurowings mit zunächst vier Flugzeugen in diesem Frühjahr modernisiert der Dax-Konzern auch seine Kernmarke in der bayerischen Landeshauptstadt.

Zu den bereits geplanten zehn Langstreckenfliegern vom Typ Airbus A350 werden fünf weitere nach München ausgeliefert, wie Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag ankündigte. Das Flugzeug mit knapp 300 Plätzen gilt als sehr kostengünstig, so dass von München aus mehr Übersee-Verbindungen angeboten werden könnten.

„Der Standort München wird für die Lufthansa Gruppe immer wichtiger, vor allem durch das partnerschaftliche Miteinander und den Willen, gemeinsam Wachstum zu gestalten“, erklärte Spohr laut Redemanuskript. Das durfte auch als kräftiger Seitenhieb auf den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport verstanden werden, der dem Billigflieger Ryanair mit Rabatten schnelles Wachstum am größten Lufthansa-Drehkreuz ermöglicht.

In München betreibt Lufthansa in enger Partnerschaft mit der Flughafengesellschaft das Terminal 2, das von der Beratungsgesellschaft Skytrax in dieser Woche als weltbestes Flughafenterminal ausgezeichnet worden ist.

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