Luxusgüterkonzern Richemont an italienischem Juwelier Buccellati interessiert

Der Mailänder Juwelier Buccellati steckt wegen Chinas Regierung in Schwierigkeiten. Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont könnte helfen.

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Der italienische Schmuckhersteller wurde erst im vergangenen Jahr von der chinesischen Gansu Gangtai übernommen. Quelle: Imago

Mailand Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont soll einem Zeitungsbericht zufolge am italienischen Juwelier Buccellati interessiert sein. Der Mailänder Schmuckhersteller wurde im vergangenen Jahr von der chinesischen Gansu Gangtai übernommen. Doch der Deal, der Kreisen zufolge Buccellati mit 270 Millionen Euro bewertet, stecke wegen der von Chinas Regierung verhängten Beschränkungen für Investitionen im Ausland in Schwierigkeiten, berichtete „Corriere della Sera“ am Montag.

Nun lote die Bank of America Merrill Lynch einen Verkauf von Buccellati aus, heißt es in dem Bericht weiter. Neben Richemont solle auch der Investor Mayhoola aus Katar an dem Schmuckhaus interessiert sein. Richemont lehnte eine Stellungnahme ab. Bei Mayhoola war vorerst niemand für einen Kommentar zu erreichen. Richemont soll bereits 2016 über einen Einstieg bei Buccellati verhandelt haben.

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