Luxustaschen Michael Kors macht Verlust und schließt Läden

Die Geschäfte mit Luxushandtaschen laufen schlecht: Das US-Unternehmen Michael Kors will deshalb über 100 Filialen weltweit schließen. Trotz der Zuwächse in Asien ist der Hersteller in die roten Zahlen gerutscht.

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Die Aktien des Luxusmoden-Herstellers verloren vorbörslich rund sechs Prozent. Firmenchef John Idol möchte die Kunden wieder für die Marke begeistern. Quelle: Reuters

New York Der Luxusmode-Hersteller Michael Kors ist in die roten Zahlen gerutscht und will bis zu 125 seiner weltweit 960 Filialen schließen. Vor allem die Geschäfte in Europa und den USA liefen schlecht, teilte das für seine Handtaschen und Schuhe bekannte US-Unternehmen am Mittwoch mit. Das konnten Zuwächse in Asien nicht ausgleichen. Der Konzernumsatz sackte im ersten Quartal um rund elf Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar ab. Unter dem Strich stand ein Verlust von 26,8 Millionen Dollar nach 177 Millionen Dollar Gewinn vor Jahresfrist.

Für das Gesamtjahr sagte Kors 4,25 Milliarden Dollar Umsatz und damit weniger als von Analysten erwartet voraus. Firmenchef John Idol erklärte, man müsse mehr tun, um die Kunden wieder für die Marke zu begeistern. Die Aktien des Konzerns verloren vorbörslich rund sechs Prozent.

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