McDonald's Keine Fitnessarmbänder mehr in Happy Meals

In den USA und Kanada hatte McDonald's versucht, sein Image mit Fitnessarmbändern in Happy Meals aufzupolieren. Das gibt die Fast-Food-Kette nun auf.

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Ein McDonald's in Miami Quelle: AP

McDonald's ist in Nordamerika mit einem Versuch gescheitert, Kindern Bewegung schmackhafter zu machen. Die Restaurantkette zog etliche Fitnessarmbänder aus dem Verkehr, die als Spielzeug in den USA und Kanada in Happy Meals zu bekommen waren. Man habe einige wenige Berichte über mögliche Hautirritationen erhalten, die mit den wie Schrittzähler aussehenden Bändern in Verbindung stehen könnten, gab das in Oak Brook im US-Staat Illinois ansässige Unternehmen am Mittwoch bekannt.

So will McDonald´s aus der Krise

McDonald's-Vertreterin Terri Hickey teilte in einer E-Mail mit, der Konzern werde in der Angelegenheit umfassende Ermittlungen anstellen. Für die jungen Gäste gebe es künftig ein anderes Spielzeug. Weitere Details nannte sie nicht.

Die in verschiedenen Farben erhältlichen Fitnessarmbänder gab es zu den Happy Meals ausschließlich in den USA und Kanada dazu. Der Verpackung zufolge wurden sie in China hergestellt. Die Bänder wurden von Fast-Food-Kritikern als seltsames Werbemittel für ein Unternehmen angesehen, das das Image hat, dick machendes Essen zu servieren. McDonald's versucht seit Jahren, diesen Ruf loszuwerden.

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