Modehändler CBR Finanzinvestor EQT verkauft „Street One“-Inhaber

Der deutsche Modehändler CBR wird erneut verkauft. Investor EQT veräußert den Besitzer der Marken „Street One“ und „Cecil“ an Alteri Investors. Die Briten investieren nach eigenen Angaben, wenn es schwierig wird.

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Die Marke des Modehändlers CBR richtet sich vorrangig an Frauen. Quelle: CBR

Celle Der deutsche Damenmodehändler CBR mit den Marken „Street One“ und „Cecil“ wechselt erneut den Besitzer. Die britische Alteri Investors übernehme den Modekonzern vom Finanzinvestor EQT, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Celle mit. Zuvor hatten Medien darüber berichtet. Zum Kaufpreis wurde nichts bekannt. CBR beschäftigt über 1200 Mitarbeiter und ist in 19 europäischen Ländern vertreten.

Im vergangenen Geschäftsjahr bis Juni 2017 hatte CBR einen Umsatz von rund 579 Millionen Euro erzielt, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag nach Unternehmensangaben bei etwa 100 Millionen Euro. Alteri investiert nach eigenen Angaben in schwierigen Situationen im Einzelhandel.

Stellenstreichungen sind nach Angaben des Modehändlers mit dem neuen Eigentümer nicht verbunden. CBR verspricht sich von Alteri „frische Impulse und Unterstützung“, damit das Unternehmen die Position im Markt stärken und den Wachstumskurs fortsetzen könne. Das Celler Unternehmen kündigte an, in den nächsten Wochen und Monaten eng mit dem neuen Eigentümer zusammenzuarbeiten und die Strategie auszuarbeiten. EQT hatte den Textilkonzern 2007 übernommen.

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