Möbelbranche Steinhoff-Töchter Kika und Leiner müssen weiter zittern

Den Möbelketten Kika und Leiner steht weiter die Krise ins Haus. Die Steinhoff-Töchter konnten noch keinen neuen Kreditversicherer finden.

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Steinhoff-Töchter Kika und Leiner müssen weiter zittern Quelle: Kika/Leiner

Wien/St. Pölten Beschäftigte und Lieferanten der österreichischen Möbelhandelsketten und Steinhoff-Töchter Kika sowie Leiner müssen weiter bangen. Österreich-Chef Gunnar George konnte am Freitag nach der Kündigung des Kreditversicherers Euler Hermes noch keine tragfähige Lösung präsentieren. Die Verhandlungen mit den Kreditversicherungen dauerten an, hieß es in einer Mitteilung.

Vergangenes Wochenende wurde bekannt, dass Euler Hermes als Versicherer abgesprungen ist. Dadurch werden etwaige Forderungsausfälle für Lieferanten nicht mehr gedeckt. Der Mutterkonzern Steinhoff betonte laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA, dass davon nicht die ganze Gruppe, sondern nur Kika/Leiner betroffen sei.

Steinhoff hatte zuletzt von wichtigen Geldgebern im Restrukturierungsprozess Rückendeckung erhalten. Bestimmte Kreditgeber würden den Prozess mit verschiedenen Maßnahmen bis zum 30. Juni unterstützend begleiten, hieß es am Mittwoch.

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