




Das Online-Geschäft mit Möbeln zieht in Deutschland stark an. 2013 wuchs es gegenüber um 2012 um 30 Prozent, wie André Kunz vom Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungs-Fachhandels (BVDM) WirtschaftsWoche online sagte. 2013 bereits vier Prozent der Möbelkäufe über das Internet abgewickelt. „Sieben bis acht Prozent werden es 2020 sein“ , schätzt Kunz. Das Online-Geschäft geht allerdings weitgehend am klassischen Möbelhandel vorbei.
Handel
„Der Möbelhandel verpennt das Online-Geschäft. Am Wachstum des Möbelgeschäfts wird er deshalb nicht partizipieren“, sagte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Kunz bestätigte, nur branchenfremde Online-Profis organsierten das wachsende Geschäft mit Möbel-Kauf im Internet:„ Der Möbel-Handel ist dabei, sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen.“ Das sei „ein schwieriges Thema“ in der Branche, so Klaas zu WirtschaftsWoche online.