Nach ICE-Brand Bahnstrecke Köln-Frankfurt ist ab Mitte November wieder zweigleisig befahrbar

Nach dem Brand eines ICEs auf der Schnellstrecke ist ein Ende der Einschränkungen absehbar. Ab dem 18. November verkehren die Züge wieder regulär.

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Bisher ist weiterhin unklar, wie es zu dem Feuer kam. Quelle: dpa

Berlin Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt wird nach einem ICE-Brand ab dem 18. November wieder zweigleisig befahrbar sein. Dann verkehrten die ICE-Züge nach dem regulären Fahrplan, kündigte die Deutsche Bahn am Freitag an.

Ein ICE war vor zwei Wochen in der Nähe von Montabaur in Brand geraten. Der Zug mit 510 Passagieren wurde evakuiert und die Strecke schwer beschädigt. Bisher ist weiterhin unklar, wie es zu dem Feuer kam. Die Fahrbahn muss auf 60 Metern erneuert werden. Seit vergangenem Wochenende kann zumindest das weniger beschädigte Gleis wieder befahren werden.

Die 180-Kilometer-Trasse zwischen Köln und dem Rhein-Main-Gebiet ist eine der wichtigsten Strecken im gesamten Netz der Bahn. Sie ist das Bindeglied zwischen Süddeutschland und dem Ruhrgebiet, den Niederlanden und Belgien. Züge können hier mit bis zu 300 Stundenkilometern fahren.

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