Nahrungsmittel Butterpreis steuert auf Rekordniveau zu

Eine Scheibe Brot mit Butter Quelle: dpa

Butter wird teurer: Das 250-Gramm-Päckchen kostet in Supermärkten und Discountern derzeit 1,95 Euro und liegt damit nur vier Cent unter dem Höchststand vom vergangenen Herbst. Schuld ist die Dürre im Sommer.

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Die Hitzewelle im Sommer hat Auswirkungen auf den Butterpreis, berichtet die WirtschaftsWoche. Das 250-Gramm-Päckchen kostet in Supermärkten und bei Discountern derzeit 1,95 Euro und liegt damit nur vier Cent unter dem Höchststand vom vergangenen Herbst. „Die Ladenverkaufspreise sind seit Beginn des Monats September wieder angestiegen. Seitens der Hersteller konnten höhere Preisforderungen durchgesetzt werden“, heißt es im jüngsten Marktbericht der Süddeutschen Butter- und Käsebörse, der amtlichen Notierungsstelle für Butter- und Käsepreise in Deutschland. „Die Nachfrage durch den Verbraucher ist trotz der angepassten Preise als gut zu bezeichnen.“

Aufgrund der Dürre in Teilen Deutschlands und der deshalb geringeren Milchleistung der Kühe gehen Experten davon aus, dass der Preis weiter steigen dürfte. Derzeit verhandeln Molkereien und Handel über die Konditionen für die nächsten Monate. Bereits seit Januar liegen die monatlichen Durchschnittspreise über denen der jeweiligen Vorjahresmonate, zeigen Daten des Marktforschers Nielsen.

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