PepsiCo Konkurrent klagt gegen Energydrink „Rockstar Revolt“

Eine tschechische Firma sieht durch den Energydrink „Rockstar Revolt“ ihre Markenrechte verletzt. PepsiCo solle die Produktion einstellen.

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Eine tschechische Firma hatte Pepsi samt mehreren seiner Vertriebspartner verklagt. Quelle: AP

Düsseldorf Der US-Konzern PepsiCo muss sich mit seinem Energydrink „Rockstar Revolt“ vor Gericht gegen die Klage eines Konkurrenten wehren. Das Düsseldorfer Landgericht verhandelte den Fall am Mittwoch. Eine tschechische Firma hatte Pepsi samt mehreren seiner Vertriebspartner verklagt, weil der Energydrink der Coca-Cola-Rivalin seine Marke „Revolt“ verletze, unter der ebenfalls ein flüssiger Energiespender auf dem Markt sei.

Pepsi solle Produktion und Vertrieb von „Rockstar Revolt“ einstellen. Die Vertreter der Pepsi-Seite argumentierten, bei dem Getränk der Tschechen handele es sich um eine Schein-Nutzung der Marke. Es seien auch „keine ehrbaren Geschäftsleute“, die dahinter steckten. Dies wies der Anwalt der Kläger als haltlose Behauptung zurück. Das Gericht will am 28. März eine Entscheidung in dem Fall verkünden (Az.: 2a O 313/16).

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