Procter & Gamble Starker Dollar belastet Pampers-Hersteller

Bereits zum dreizehnten Mal in Folge muss Procter & Gamble am Ende eines Quartals einen Umsatzrückgang verzeichnen. Der Konsumgüter-Riese unterzieht sich zurzeit einer Verschlankungskur.

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Beim Konsumgüter-Hersteller sind Rückläufe zu verzeichnen. Quelle: AP

Bangalore Geopolitische Unsicherheiten, ein schwächeres Marktumfeld und ein gestiegener Dollarkurs belasten den Pampers-Hersteller Procter & Gamble. Der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal fiel um mehr als acht Prozent auf 2,52 Milliarden Dollar, wie der amerikanische Henkel-Rivale am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz sank in den drei Monaten bis Ende März um etwa ein Prozent auf 15,61 Milliarden Dollar und damit bereits das 13. Quartal in Folge.

Die P&G-Aktie tendierte vor Börseneröffnung in New York 0,7 Prozent im Minus.

Der Konzern hat in den vergangenen Jahren sein Portfolio massiv zusammengestutzt, um sich auf Kernmarken wie Ariel oder Gillette zu konzentrieren. Im Oktober etwa verkaufte er 41 Marken, darunter den Shampoohersteller Wella, an den US-Parfümkonzern Coty für 12,5 Milliarden Dollar. Gleichzeitig plant P&G im Verlauf der kommenden fünf Jahre bis zu zehn Milliarden Dollar einzusparen.

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