Profiteur der Air-Berlin-Pleite Lufthansa startet mit mehr Passagieren und Fracht ins Jahr

Mehr Passagiere, mehr Fracht: 2018 hat für die Lufthansa erfolgreich begonnen. Das hat auch mit der Pleite von Air Berlin zu tun.

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Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat einen guten Start ins neue Jahr 2018 hingelegt. Quelle: dpa

Frankfurt
Beflügelt von der Air-Berlin-Pleite ist die Lufthansa mit mehr Passagieren ins neue Jahr gestartet. Nach der Übernahme von Teilen des insolventen Konkurrenten baute der Konzern insbesondere seine Angebote bei der Kurz- und Mittelstreckentochter Eurowings aus. Mit allen weiteren Konzernmarken wie Lufthansa, Swiss, Austrian und Brussels Airlines beförderte der Konzern im Januar insgesamt 8,7 Millionen Passagiere, wie er am Freitag in Frankfurt mitteilte. Das waren 10,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Für die Tickets konnte das Unternehmen auch wegen der Air-Berlin-Pleite höhere Preise durchsetzen. Allerdings wurde das um 8 Prozent gesteigerte Angebot an Sitzkilometern nicht voll abgenommen, so dass die Auslastung der Jets leicht um 0,4 Punkte auf 75,6 Prozent zurückging.

Im Frachtgeschäft zeigte die Entwicklung erneut aufwärts. Die Verkehrsleistung stieg auf 807 Millionen Tonnenkilometer. Die Auslastung der Frachträume verbesserte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 66,3 Prozent.

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