Quiksilver und Billabong Surf- und Skatermarken fusionieren

Zwei Größen aus der Surf-, Skate- und Snowboard-Szene fusionieren – die australische Modemarke und Billabong sowie ihr kalifornischer Konkurrent Quiksilver sind bald eins. Bei beiden Unternehmen hatte es zuletzt gekriselt.

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Quiksilver und Billabong: Surf- und Skatermarken fusionieren Quelle: picture alliance

Huntington Beach
Die beiden kriselnden Modemarken Quiksilver und Billabong tun sich zusammen. Das teilten die Unternehmen am Donnerstag mit. Eine grundsätzliche Einigung wurde bereits erzielt, der Kaufpreis für die australische Firma Billabong soll demnach rund 315 Millionen US-Dollar (gut 260 Millionen Euro) betragen. Zu der kalifornischen Quiksilver-Mutter Boardriders gehören auch die Labels Roxy und DC Shoes.

Gemeinsam würden es die einst in der Surf-, Skate- und Snowboard-Szene beliebten Marken nach eigenen Angaben auf über 630 Läden in 28 Ländern bringen. Der Jahresumsatz dürfte bei etwa zwei Milliarden Dollar liegen. Hinter Quiksilver steht die Beteiligungsgesellschaft Oaktree Capital, die auch schon 19 Prozent an Billabong hält. Quiksilver hatte 2016 ein Insolvenzverfahren durchlaufen und sich danach in Boardriders umbenannt.

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