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Reebok Adidas baut Reebok-Spitze um

Der deutsche Sportkonzern Adidas zieht Konsequenzen aus dem sinkenden Umsatz seiner amerikanischen Problemtochter Reebok.

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Platz 20: Tom Tailor Quelle: dapd
Platz 19: Zara Quelle: REUTERS
Platz 18: Mango Quelle: Screenshot
Platz 16: Gerry Weber Quelle: dpa/dpaweb
Ebenfalls Platz 16: C&A Quelle: dapd
Platz 15: Esprit Quelle: dpa
Platz 13: Peek & Cloppenburg Hamburg Quelle: Comfort Holding GmbH

Adidas hat Konsequenzen aus den dauerhaft schlechten Ergebnissen seiner US-Tochter Reebok gezogen und Reebok-Chef Uli Becker entmachtet. Wie Adidas gegenüber der WirtschaftsWoche bestätigte, ist Becker nicht mehr für die Gesamtmarke Reebok verantwortlich, sondern nur noch für das Geschäft in den USA. Seine Position des Weltchefs Reebok entfällt.

Die Entwicklung der Marke übernimmt nun Marketingchef Matt O’Toole. Er berichtet nicht mehr an Becker, sondern direkt an Adidas-Vorstand Erich Stamminger. Außerdem verantwortet O’Toole Reeboks Produktentwicklung. Eine ähnliche Konstruktion gibt es seit Sommer 2011 bei der Marke Adidas, wo Hermann Deininger das Tagesgeschäft führt und ebenfalls an Stamminger berichtet.

Mit der Umstellung will Europas größter Sportartikelhersteller vor allem die Probleme seiner US-Tochter in den Griff bekommen. Während alle anderen Konzernmarken wuchsen und den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2012 um 16 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro stiegen, sanken die Reebok-Erlöse um 13 Prozent auf 787 Millionen Euro.

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