Rewe und Edeka Der Vier-Punkte-Plan für Kaiser's Tengelmann

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Filialen

3. Die Filialen müssen auf Vordermann gebracht werden

Das Filialnetz von Kaiser’s Tengelmann ist äußerst heterogen. Neben verwinkelten Einkaufsbunkern finden sich moderne Supermärkte, die keinen Vergleich zu den Branchengrößen scheuen müssen. In Summe herrscht jedoch erheblicher Modernisierungsbedarf. Das Unternehmen selbst ging im vergangenen Jahr von rund 124 Millionen Euro aus, die investiert werden müssen.

Davon rund 42 Millionen für die Läden in Berlin, 50 Millionen in Bayern und 32 Millionen Euro in Nordrhein-Westfalen. Zusätzlich zum Kaufpreis kommen auf Rewe und Edeka damit wohl erhebliche Kosten zu, zumal der Tengelmann-Konzern die Investitionen in den vergangenen Monaten weiter auf Sparflamme hielt.

Über kurz oder lang muss ein Großteil der Märkte umgebaut und renoviert werden, parallel dazu dürfte das sogenannte Umflaggen beginnen.

Das ist Kaiser's Tengelmann

Denn klar ist auch: Die bisherigen Vertriebsmarken Kaiser’s und Tengelmann werden vom Markt verschwinden. Ab dem kommenden Jahr dürften die ersten Edeka- und Rewe-Logos die Filialen zieren. Um die Verbraucher nicht zu verwirren, muss dann auch die Filialoptik zum neuen Ladennamen passen.  

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