Schifffahrt Hamburgs Hafenkonzern hält Dividende stabil

Die Dividende bleibt trotz elf Prozent Gewinnrückgang mit 65 Cent auf Vorjahrsniveau: Durch die Hängepartie bei der Elbvertiefung und eine Flaute im Asiengeschäft ist der Konzernumsatz im 2012 deutlich gesunken.

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Containerterminal im Hamburger Hafen: Betriebsgewinn geschrumpft. Quelle: dpa

Hamburg Der Hamburger Hafen- und Logistikkonzern (HHLA) zahlt seinen Anteilseigern trotz eines Gewinnrückgangs im abgelaufenen Jahr eine stabile Dividende. Die Aktionäre, darunter als größter die Hansestadt, sollen wie im Vorjahr 65 Cent je Anteilschein erhalten, wie der Eurogate -Rivale am Mittwoch mitteilte. Für das laufende Jahr stellte der Vorstand einen Containerumschlag auf Vorjahreshöhe in Aussicht. Der Konzernumsatz solle in einer Bandbreite zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro liegen, der Betriebsgewinn zwischen 155 und 175 Millionen Euro.

Im abgelaufenen Jahr hatte die Hängepartie bei der Elbevertiefung und die Flaute im wichtigen Warenverkehr mit Asien der HHLA einen Umsatz- und Gewinnrückgang eingebrockt. Im börsennotierten Kerngeschäft der Hafenlogistik sank der Umsatz wegen eines geringeren Containerumschlags um rund acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn schrumpfte um elf Prozent auf 173 Millionen Euro.

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