
London Der weltgrößte Schnapsbrenner Diageo hat im vergangenen Geschäftsjahr vor allem von guten Geschäften in Asien profitiert. Aber auch in den meisten anderen Regionen konnten die Briten zulegen. Lediglich in Europa und der Türkei stagnierte das Geschäft. Konzernweit legte der Umsatz um sechs Prozent auf 12,9 Milliarden Pfund (14,5 Mrd Euro) zu, teilte Diageo am Donnerstag in London mit.
Der Überschuss zog um fünf Prozent auf 3,2 Milliarden Pfund an. Experten hatten mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet. Der Hersteller von Marken wie Baileys, Smirnoff, Tanqueray oder dem irischen Bier Guinness kündigte zudem einen weiteren Aktienrückkauf in Milliardenhöhe an. Die Investoren reagierten dennoch enttäuscht. Die Aktie büßte zuletzt gut zwei Prozent ein.