Sportartikelhersteller Puma hebt Ziele für 2019 an

Das Geschäftsjahr läuft für den Herzogenauracher Sportartikelkonzern besser als geplant. Das lässt nicht nur die Umsatzprognose zweistellig steigen.

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Adidas-Konkurrent: Puma hebt Ziele für 2019 an Quelle: dpa

München Puma schraubt die Erwartungen für das laufende Jahr nach oben. Der Umsatz werde währungsbereinigt um etwa 13 Prozent statt wie geplant um zehn Prozent zulegen, teilte der weltweit drittgrößte Sportartikelhersteller am Mittwoch in Herzogenaurach mit.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde auf 410 bis 430 (Vorjahr: 337) Millionen Euro steigen. Das wären bis zu 28 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Bisher hatte Puma die Spanne um 15 Millionen Euro niedriger angesetzt.

Vorstandschef Björn Gulden hatte aber schon im Mai gesagt, Puma habe noch „Luft nach oben“. Das zweite Quartal untermauerte den Wachstumstrend: Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro, das Ebit sogar um 39 Prozent auf 80 Millionen Euro.

Mehr: Der Sportkonzern ist im Herbst wieder ins Basketball-Geschäft in Amerika eingestiegen. Die erste Bilanz ist positiv. Die Aufholjagd wird aber Jahre dauern.

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