Sportartikelhersteller Puma schrumpft weiter

Schlechte Zeiten für den fränkischen Sportartikelhersteller: Pumas Umsatz ist schon wieder zurückgegangen. Ein Grund sollen Währungsschwankungen sein. Jetzt will die Konzernmutter den Umbau beschleunigen.

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Das Sorgenkind der Franzosen: Grund sind unter anderem Rabattschlachten, Europas Wirtschaftskrise und der Konkurrenzkampf in China. Quelle: dpa

Paris Nach einem weiteren Umsatzrückgang von Puma wollen die Besitzer den Umbau des fränkischen Sportartikelherstellers forcieren. Die Verkäufe sanken im dritten Quartal insgesamt um 7,6 Prozent und auf vergleichbarer Basis um 0,8 Prozent, wie die französische Konzernmutter Kering mit Marken wie Gucci und Yves Saint Laurent am Donnerstag mitteilte.

Grund für das Minus seien unter anderem Währungsschwankungen. Bei der Neuausrichtung von Puma seien nun zusätzliche Schritte geplant, erklärte Kering, ohne jedoch weitere Details zu nennen.

Der angeschlagene Puma-Konzern ist das Sorgenkind der Franzosen - Grund sind unter anderem Rabattschlachten, Europas Wirtschaftskrise und der Konkurrenzkampf in China. Auch bei Gucci lief es nicht mehr so rund wie zuletzt: Die Nobelmarke legte lediglich um 0,6 Prozent zu und verbuchte damit das langsamste Wachstum seit vier Jahren.

Wie der Rivale Louis Vuitton - eine Tochter von LVMH - setzt Gucci der Rückgang der Nachfrage in Asien zu.

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