
Starbucks plant den Gang nach Italien. Die US-Kaffeehauskette teilte am Sonntag mit, sein erstes Café in dem Land Anfang 2017 in Mailand eröffnen zu wollen. Dabei werde das Unternehmen mit dem italienischen Entwickler Percassi zusammenarbeiten.
Der Schritt auf den italienischen Markt hat symbolische Bedeutung für das 45 Jahre alte Unternehmen und seinen Chef Howard Schultz. Auf Geschäftsreisen in den 1980er Jahren hatte Schultz Mailand und Verona besucht und dabei entschieden, Espresso-Getränke in die USA bringen zu wollen. Das System schlug ein, Starbucks entwickelte sich zu einem der Getränkegiganten der Welt.
In Europa ist Starbucks allerdings mit wenigen Ausnahmen wie die Stadt London weniger präsent als auf dem US-Markt. Italien stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Kaffee ist ein großer Teil der italienischen Kultur. Unzählige lokale Geschäfte kämpfen darum, Espresso und Cappuccino zu verkaufen.