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Textil-Discounter Kik-Mitgründer Heinig gibt Führungsposten ab

Bis Ende des Jahres will der 49-Jährige Stefan Heinig auf persönlichen Wunsch die Geschäftsführung des Textil-Händlers verlassen. Anschließend soll er als Berater für KiK arbeiten.

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Auf Expansionskurs: die Billig-Textilkette KiK. Quelle: dpa

Bönen Der Mitbegründer des Textildiscounters Kik, Stefan Heinig, zieht sich zum Jahresende aus der Geschäftsführung des mehrheitlich zur Tengelmann-Gruppe gehörenden Unternehmens zurück. Heinig (49) werde dem Unternehmen jedoch als Berater und Gesellschafter sowie als Vorsitzender der Geschäftsführung der Holding weiterhin verbunden bleiben, teilte Kik am Donnerstag in Bönen mit. Nachfolger solle der 53-jährige Heinz Speet werden.

Kik gehört zu rund 80 Prozent zum Mülheimer Familienkonzern Tengelmann. Hintergrund des Rückzugs von Heinig sei ein persönlicher Wunsch, sich „neuen Herausforderungen“ zu widmen, hieß es. Auch nach dem Personalwechsel werde Kik weiterhin an der angekündigten Expansionsstrategie festhalten, versicherte eine Sprecherin. Kik hatte angekündigt, die Zahl seiner Filialen in Europa von derzeit rund 3100 auf rund 5000 ausbauen zu wollen. Im vergangenen Jahr erzielte der Textildiscounter mit europaweit rund 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,66 Milliarden Euro.

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