Tiffany Starker Dollar schwächt Luxusjuwelier

Wegen des starken Dollars machen Urlauber einen Bogen um die teuren Juwelen von Tiffany. In der Vorzeigefiliale auf der New Yorker Fifth Avenue werden vor allem spendierfreudige Chinesen schmerzlich vermisst.

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In der Vorzeigefiliale auf der Fifth Avenue in Manhattan, die unter anderem durch den Film „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn weltberühmt wurde, fehlen kaufkräftige Konsumenten aus China, Russland und den Golf-Staaten. Quelle: Reuters

New York Der Luxusjuwelier Tiffany bekommt das siebte Quartal in Folge den starken Dollar zu spüren. Der Umsatz ging in den drei Monaten bis Ende Juli um 5,9 Prozent auf 931,6 Millionen Dollar zurück, wie das traditionsreiche Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wegen der starken US-Währung machten Urlauber einen Bogen um die kostspieligen Juwelen. Vor allem aus China fänden weniger Schmuckliebhaber den Weg in die Filialen, allen voran die Vorzeigefiliale auf der Fifth Avenue in Manhattan, die unter anderem durch den Film „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn weltberühmt wurde.

Zudem sind im Ausland erzielte Erlöse in heimischer Währung weniger wert. In Europa gaben die Umsätze nach. Besser lief es dagegen in Großbritannien. Der Gewinn des Edel-Juweliers legte leicht auf 105,7 Millionen Dollar zu. Die Aktien verteuerten sich daraufhin im vorbörslichen US-Handel um 2,6 Prozent.

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