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Trotz Turbulenzen Tui Travel springt wieder in die Gewinnzone

Die Tochter des deutschen Reisekonzerns Tui ist unbeeindruckt von den wirtschaftlichen Turbulenzen und den Unruhe in Nordafrika wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das soll auch den Aktionären zugute kommen.

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Flugausfälle machten Tui Travel noch im Vorjahr heftig zu schaffen. Quelle: dapd

Crawley Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen und der Unruhen in Nordafrika hat Europas größter Reiseveranstalter Tui Travel im abgelaufenen Geschäftsjahr den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Unter dem Strich stand im Geschäftsjahr 2010/2011 (30. September) ein Gewinn von 85 Millionen britischen Pfund (99 Mio Euro), wie die wichtigste Tochter des deutschen Reisekonzerns Tui am Montag in Crawley bei London mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen auch wegen der Flugausfälle nach dem Vulkanausbruch in Island einen Verlust von 123 Millionen Pfund verbucht.

Im Gegensatz zu den Problemen des Branchenzweiten Thomas Cook profitierte Tui Travel im wichtigen Markt Großbritannien von höheren Umsätzen und verdiente dort im operativen Geschäft so viel wie nie zuvor. Konzernweit kletterten die Erlöse um neun Prozent auf 14,7 Milliarden Pfund. Die Aktionäre sollen mit einer von 11,0 auf 11,3 britische Pence gestiegenen Dividende je Anteil an dem Erfolg teilhaben.

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