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US-Spielzeughersteller Mattel will bis 2030 nachhaltig sein

Bis zum Jahr 2030 sollen alle Spielzeuge und Verpackungen von Mattel nur noch aus nachhaltigen Stoffen bestehen. Der Konzern spricht aber auch von einer Gratwanderung.

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Bei der Barbie-Puppe lässt sich nach Angaben des Unternehmens Bio-Plastik nicht einsetzen. Quelle: AP

Der US-Spielzeugriese Mattel will bis 2030 auf nachhaltige Materialien umstellen. Dann sollen die Spielzeuge und Verpackungen nur noch aus recycelten, wiederverwertbaren oder biobasierten Kunststoffen bestehen. „Nachhaltigkeit ist definitiv ein wichtiger Trend“, sagte Mattel-Präsident Richard Dickson am Dienstag kurz vor der Eröffnung der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg. Das könne kein Unternehmen mehr ignorieren.

Als einen ersten Schritt bringt Mattel Bauklötze aus Bio-Plastik auf den Markt, die zunächst in Großbritannien und übers Internet in Europa erhältlich sind. „Wir machen Fortschritte, wir sind aber noch nicht perfekt“, sagte Dickson. Bei der Barbie-Puppe funktioniere dieses Material zum Beispiel nicht. Die Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit sei auch eine Gratwanderung. „Verbraucher sind zurzeit nicht bereit, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen.“

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