Wegen Trumps Steuerreform Deutsche Unternehmen investieren mehr in den USA

Deutsche Unternehmen investieren mehr in den USA Quelle: dpa

Der drohende Handelskrieg lässt deutsche Firmen  in den USA unbeeindruckt. Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen, das in den USA aktiv ist, plant dort zusätzliche Investitionen.

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Der drohende Handelskrieg lässt deutsche Firmen  in den USA unbeeindruckt. Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen, das in den USA aktiv ist, plant dort zusätzliche Investitionen. Das geht aus dem neuesten World Business Outlook der Außenhandelskammern hervor.

„Die US-Steuerreform erzielt bei den deutschen Unternehmen offenbar die von Präsident Donald Trump erhoffte Wirkung“, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der WirtschaftsWoche. Mit der Senkung des Unternehmensteuersatzes von 35 auf 21 Prozent und Sofortabschreibungen für Investitionen „ist es attraktiver geworden, Produktions- und Vertriebsaktivitäten in den USA anzusiedeln“, so Schweitzer. Hinzu kämen spezielle Steueranreize, um insbesondere Forschung, Entwicklung und Finanzierung in die USA zu verlagern.

Wie aus dem AHK World Business Outlook weiter hervorgeht, wollen 53 Prozent der befragten deutschen Unternehmen in den USA auch mehr Mitarbeiter einstellen, nur fünf Prozent wollen die Beschäftigtenzahl verringern.

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