1756 - 1893

1756 Firmengründer Jan Willem Noot errichtet in Duisburg-Ruhrort ein Packhaus für Kolonialwaren. Den entsprechenden Erbpachtvertrag für das Grundstück – die Gründungsurkunde von Haniel – unterzeichnet der Vorbesitzer: Preußenkönig Friedrich II.
1772 Schwiegersohn Jacob W. Haniel übernimmt das Geschäft; nach dessen Tod führt seine Witwe Aletta, eine der ersten Frauen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, das Handelshaus.

1802 Von diesem Jahr an treibt Franz Haniel, gemeinsam mit seinem Bruder Gerhard, den Ausbau des Unternehmens voran. Haniel investiert nun in Kohlenhandel, Schiffahrt, Bergbau und Eisenhütten.
1808 Erwerb der Eisenhütte „Gute Hoffnung“.
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1819 Haniel baut eine erste größere Dampfmaschine, später auch Dampfschiffe.

1851 Erste Förderung auf der Zeche Zollverein.
1893 Absatzkrisen und Preiskämpfe. Haniel tritt Kartellen und Syndikaten bei – etwa dem neugegründeten Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat.