3D-Druckerbauer SLM Solutions weitet Verluste aus

Der 3D-Druckerbauer hat noch immer an einem gescheiterten Übernahmeversuch zu knabbern. Der Verlust stieg 2017 auf 3,7 Millionen Euro.

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Ein 3D Drucker des Unternehmens SLM Solutions in Lübeck steht in einer Werkhalle. Quelle: dpa

Lübeck Der 3D-Druckspezialist SLM Solutions hat wegen der Spätauswirkungen einer geplatzten Übernahme im vergangenen Jahr einen höheren Verlust eingefahren. Dieser stieg von 3,5 Millionen im Vorjahr auf 3,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Lübeck mitteilte. SLM litt nach eigenen Angaben weiter unter der Flaute nach dem gescheiterten Übernahmeversuch durch den US-Elektrokonzern General Electric Ende 2016.

Der Umsatz lag mit 82,5 Millionen Euro zwar 2,2 Prozent über dem Vorjahr, fiel damit aber deutlich schwächer aus als ursprünglich vom Unternehmen in Aussicht gestellt. Im laufenden Jahr soll er auf 125 Millionen Euro steigen. Hoffnung macht dabei die Flut an Bestellungen. SLM gelang es, 2017 den Auftragseingang auf 169,2 Millionen Euro mehr als zu verdoppeln.

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