Das Projektvolumen liege bei insgesamt 675 Millionen US-Dollar (565 Mio Euro). Ein relevanter Anteil davon entfalle auf Bilfinger. Industriekreisen zufolge erhält Bilfinger einen niedrigen dreistelligen Millionen-Betrag. Das Projekt habe eine Laufzeit von zwei Jahren.
Linde baut den Angaben zufolge für die brasilianische Braskem, den größten Hersteller von Polypropylen in den USA, die Anlage mit einer jährlichen Kapazität von 450.000 Tonnen. Polypropylen ist ein Kunststoff. Bilfingers US-Tochter werde Anlagen, Rohrleitungen und Stahlkonstruktionen installieren und isolieren.
Das hohe Auftragsvolumen markiere einen Wendepunkt, erklärte Vorstandschef Tom Blades. Bilfinger sei wieder in der Lage, mit verbessertem Risikomanagement solche Großprojekte zu stemmen.